"Ich bat Cerha, etwas zu Melancholie und mit Klavier zu schreiben. Dann ist etwas mit Posaune herausgekommen. Er behandelt die Singstimme als das, was sie im Ureigensten ist. In seiner Herangehensweise ist er extrem klassisch. Der Titel sagt es schon: Malinconia, Melancholie. Das Werk hat mit Einsamkeit zu tun, wie so oft im Lied. Der einzelne, der singt, und die anderen, die fern sind. Wir verhandeln immer dieselben Themen. Es sind nur neue Sprachen, die gesprochen werden." (aus einem Interview mit Georg Nigl, Snger der Urauffhrung) -the publisher